Im Jahr 2015 wurden nach vorläufigen Ergebnissen
Waren im Wert von 173,2 Milliarden Euro zwischen Deutschland und den
Vereinigten Staaten gehandelt (Exporte und Importe). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren damit die
Vereinigten Staaten im Jahr 2015 Deutschlands wichtigster
Handelspartner. Auf den Rängen zwei und drei folgten Frankreich mit
einem Warenverkehr in Höhe von 170,1 Milliarden Euro und die
Niederlande mit einem Außenhandelsumsatz von 167,6 Milliarden Euro.
Die Vereinigten Staaten waren im Jahr 2015 wichtigstes
Abnehmerland deutscher Waren. Güter im Wert von 113,9 Milliarden Euro
wurden von Deutschland in die Vereinigten Staaten exportiert. Auf den
Plätzen zwei und drei der bedeutendsten deutschen Exportländer lagen
Frankreich (103,0 Milliarden Euro) und das Vereinigte Königreich
(89,3 Milliarden Euro).
Nach Deutschland importiert wurden die meisten Waren im Jahr 2015
aus der Volksrepublik China (91,5 Milliarden Euro). Auf den Plätzen
zwei und drei der wichtigsten deutschen Lieferländer lagen die
Niederlande (88,1 Milliarden Euro) und Frankreich (67,0 Milliarden
Euro).
Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2015 mit
den Vereinigten Staaten (54,6 Milliarden Euro), dem Vereinigten
Königreich (51,0 Milliarden Euro) und Frankreich (36,0 Milliarden
Euro) aus. Mehr Waren importiert als dorthin exportiert wurden aus
China. Für dieses Land wies der deutsche Außenhandel im Jahr 2015
einen Importüberschuss von 20,3 Milliarden Euro aus.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version)sowie
weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des
Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell
zu finden.
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