Die Sparda-Bank Hamburg konnte sich in 2011 trotz 
schwierigem Marktumfeld sehr gut behaupten und baute ihre Position 
als mitgliederstärkste Genossenschaftsbank Norddeutschlands auch im 
vergangenen Jahr weiter aus. Dies berichtete der stellvertretende 
Vorstandsvorsitzende des Kreditinstitutes, Bernhard Westerhoff, am 
Vormittag auf der alljährlichen Vertreterversammlung vor den 185 
Mitgliedervertretern im Grand Elysée Hotel. Bereits vor vier Monaten 
hatte die Bank ihr 250.000stes Mitglied begrüßt. Westerhoff 
bestätigte außerdem die Zahlung einer Dividende in Höhe 5,6 % auf die
eingezahlten Geschäftsguthaben, wie bereits in den Vorjahren. 
Vorgestellt wurden auch zwei neue Vorstandsmitglieder: Frau Yvonne 
Zimmermann und Herr Oliver Pöpplau bereichern seit einigen Monaten 
das Führungsteam der Genossenschaftsbank.
Entwicklung in 2011: Stabiles Wachstum trotz Staatsschuldenkrise
    Die Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Hamburg war trotz 
problematischer Umfeldgegebenheiten auch im vergangenen Jahr konstant
positiv. So konnte die Bilanzsumme um 1,5 % bzw. 46,1 Mio. Euro auf 
3.112 Mio. Euro gesteigert werden und blieb damit oberhalb der 
magischen Drei-Milliarden-Grenze. Die Kundeneinlagen wuchsen um 2,4 %
bzw. 63,4 Mio. Euro auf 2.698 Mio. Euro. Besonders kräftig legte das 
Kreditvolumen zu. Es kletterte um 9,1 % bzw. 114,3 Mio. Euro auf 
1.370 Mio. Euro.
Aktuelle Entwicklung und Prognose für 2012
   In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres hat sich ebenfalls
vor allem die positive Entwicklung des Kreditgeschäftes hervorgetan. 
Mit einem erneuten Wachstum um 1,2 % bzw. 16,8 Mio. Euro bis 
31.05.2012 stieg das Kreditvolumen auf rund 1,5 Mrd. Euro. „Die 
deutlich gesunkenen Umlaufrenditen in Folge der Staatschuldenkrise 
spiegeln sich in den Zinsen für Anlage- und Kreditprodukte wider. 
Während sich Kreditnehmer freuen können, ärgern sich Sparer über 
niedrige Zinsen. Auch der Zinsüberschuss der Bank wird sich 
reduzieren. Wir sind jedoch für die Zukunft sehr gut aufgestellt und 
erwarten daher auch in diesem Jahr ein konstantes, wenn auch nicht 
mehr ganz so dynamisches Wachstum wie in den Vorjahren“, so 
Bankvorstand Westerhoff.
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