Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat handwerkliche Fehler bei der Agenda 2010 kritisiert. Zwar sei der Entschluss zur Agenda 2010 mutig gewesen, wie von der Leyen am Donnerstag im Deutschlandfunk erklärte. „Aber handwerklich ist das zum Teil ausgesprochen schlecht gemacht gewesen und es hat schwere Gerechtigkeitslücken hinterlassen“, sagte die CDU-Politikerin. So sei es zwar richtig gewesen, „dass die Zeitarbeit eingeführt worden ist“, aber „wir mussten dann später zunächst einmal überhaupt die sozialen Leitplanken einziehen wie den Mindestlohn, wie die Drehtürklausel, dass nicht die Stammbeschäftigten entlassen werden und als Leiharbeiter wieder eingestellt werden“, betonte die Arbeitsministerin.
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