Der Staatsminister im Kanzleramt, Eckart von Klaeden, verzichtet mit seinem Wechsel in die Industrie auf seine Versorgungsansprüche als Staatsminister. Das sagte der CDU-Politiker dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Zugleich lehnte er ein früheres Ausscheiden aus dem Amt ab. Um jegliches Missverständnis bezüglich seiner neuen Position als Politikchef beim Stuttgarter Autobauer Daimler auszuräumen, stellte von Klaeden klar, dass es ihm „nicht um Erreichung bestimmter Versorgungsansprüche“ gehe, sondern darum, seine Arbeit – vor allem als Bund-Länder-Koordinator – „ordentlich zu beenden“. Er kündigte an, dass er nach seiner Teilnahme an der letzten Bundesratssitzung am 20. September, die Bundeskanzlerin um seine Entlassung „unmittelbar nach der Bundestagswahl“ bitten werde. Dabei verzichte er „auf jeden Fall“ auf seinen Versorgungsanspruch als Staatsminister.
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