Fremdenverkehrsgemeinde Wackersberg erhält Prädikat „Erholungsort“ ? Innenstaatssekretär Eck: „Prädikat ist Auszeichnung für Gemeinde“
Das Bayerische Staatsministerium des Innern hat im Einvernehmen mit den Bayerischen Staatsministerien für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie für Umwelt und Gesundheit die Gemeinde Wackersberg im Landkreis Bad Tölz ? Wolfratshausen als Erholungsort anerkannt. Damit gibt es in Bayern jetzt 350 Gemeinden mit Prädikat. „Die große Zahl der Prädikatsgemeinden unterstreicht eindrucksvoll die Bedeutung Bayerns als Tourismusstandort. Die Prädikate sind darüber hinaus ein wichtiger Faktor in der Fremdenverkehrswerbung dieser Gemeinden“, betont Innenstaatssekretär Gerhard Eck, und gratuliert der Gemeinde Wackersberg zur Auszeichnung.
Der Bayerische Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen hatte in seiner Sitzung am 28. Oktober 2010 der Anerkennung der Gemeinde Wackersberg als Erholungsort unter der Bedingung zugestimmt, dass die Wasserversorgung für sämtliche Gemeindeteile die Voraussetzungen der Trinkwasserverordnung erfüllt. Durch den Einbau einer Filtrationsanlage am Einlauf des Hochbehälters der Wasserversorgungsanlage des Wasserzweckverbands Arzbach-Schlegldorf ist dies nun auch für den Gemeindeteil Arzbach sichergestellt.
Mit der mit Schreiben vom 30. Mai 2011 ausgesprochenen Anerkennung der Gemeinde Wackersberg gibt es in Bayern nun 350 prädikatisierte Gemeinden, davon sind
20 als Heilbad,
5 als Kneippheilbad,
3 als Kneippkurort,
1 als Schrotheilbad,
13 als Heilklimatischer Kurort,
82 als Luftkurort und
226 als Erholungsort
anerkannt.
„Die Prädikate garantieren dem Gast einen bestimmten Mindeststandard hinsichtlich klimatischer und lufthygienischer Gegebenheiten, Ortscharakter und Kur- und Erholungseinrichtungen. Sie werden nicht von leichter Hand, sondern nach eingehender Prüfung durch die Experten des Fachausschusses vergeben. Das hohe Niveau der bayerischen Prädikatsgemeinden ist national und international anerkannt. In Zeiten verschärften Wettbewerbs im Fremdenverkehr kommt es auf die Qualität bayerischer Tourismuseinrichtungen besonders an“, so Staatssekretär Eck.
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