Mit Media Markt zieht am 1. Dezember ein großer Name in die Waterfront ein. Das Unternehmen ist weltweit mit mehr als 600 Märkten in 15 Ländern vertreten. Neben Deutschlands Elektrofachmarkt Nummer Eins entschieden sich in diesem Jahr viele weitere Mieter für den attraktiven Standort direkt an der Weser: Build-A-Bear, Jeans Fritz, Selected, Foot Locker, H&M MAN, Camp David, Langnese Happiness Station und die Änderungsschneiderei SAFA. Dank der großen Nachfrage ist zeitnah zum ersten Mal eine Vollvermietung denkbar.
Was ist das Besondere an dem neuen Mieter Media Markt?
Peter Schneider: Media Markt ist nicht nur regional, sondern auch bundesweit bekannt. Eine feste Größe mit stets aktueller Ware zu super Preisen punktet beim Kunden mit Zuverlässigkeit – einfach ein toller Laden.
Inwieweit war der Umbau in diesem Fall aufwändiger als bei anderen Mietern?
Peter Schneider: Bei allen vorherigen Mietern waren die Baukörper oder äußeren Umrisse der jeweiligen Einheiten schon durch Wände gekennzeichnet. Media Markt zieht in einen riesigen Raum ein, in dem es vorher keine Unterteilungen gab. Alles wurde nach Wunsch erstellt. Dadurch hat die Bauphase länger gedauert als bei anderen Mietern.
Was bedeutet der Einzug des Elektrofachmarkts für die Waterfront?
Peter Schneider: Zum einen verfügt Media Markt über einen hohen Bekanntheitsgrad mit großer Magnetfunktion. Zum anderen – und das ist die große Veränderung – gibt es hier viele Angebote für männliche Kunden. Bisher waren wir sehr textil- und damit auch damenlastig. Durch den Einzug können wir unser Angebot für die männlichen Kunden, neben dem bestehenden Bekleidungsangebot für Herren, nun auch auf Unterhaltselektronik und technisches Equipment ausweiten. Der Elektrofachmarkt wird folglich insbesondere die Anzahl männlicher Kunden erhöhen – dadurch wird die Waterfront insgesamt attraktiver.
Das heißt, Frauen können nun in aller Ruhe einkaufen, während die technikinteressierten Männer einfach bei Media Markt geparkt werden?
Peter Schneider: Das wollte ich so nicht ausdrücken, aber das sagen tatsächlich viele Frauen: „Jetzt haben wir endlich einen Männerparkplatz.“ Das ist – natürlich mit einem Augenzwinkern – eine mögliche Ausdrucksweise. Während sich viele Damen für Schuhe, Kleider und Taschen begeistern können, freuen wir Männer uns über Technik, riesige LCD-Bildschirme, Stereoanlagen, Spielkonsolen oder iPads.
Wie zufrieden sind Sie mit den Entwicklungen der Waterfront?
Peter Schneider: Die Waterfront ist jetzt seit drei Jahren fester Bestandteil Bremens. 2011 konnten wir viele neue Mieter für unseren Standort an der Weser gewinnen – und das Jahr ist noch nicht rum: Im Food Court eröffnen im Dezember noch das Pizza-Hut-Restaurant mit Bedienservice, die Frische-Bar Immergrün, das asiatische Restaurant MIKU und eine Bubble-Tea-Bar namens Tea-One. Dank der großen Nachfrage ist eine Vollvermietung zum ersten Mal in greifbarer Nähe. Neben den vermieteten Flächen hat sich die Waterfront mit ihrer einmaligen Lage an der Weser zudem als beliebter Eventstandort etabliert und unterscheidet sich dadurch von anderen Centern. Aktionen wie 90 Tage Sommer, die Beach-Sporttage oder die US-Car-Ausstellung sind nur einige positive Beispiele.
Wie ist die Waterfront für das kommende Jahr aufgestellt?
Peter Schneider: Wir arbeiten daran, dem Wunsch unserer Kunde zu entsprechen und Anbieter des täglichen Bedarfs, beispielsweise einen Supermarkt, für die Waterfront zu gewinnen. Im zweiten Schritt konzentrieren wir uns darauf, die bestehenden Konzepte weiter nach vorn zu bringen – abwechslungsreiche Events werden neben der Markenwelt weiterhin eine große Rolle spielen.
Weitere Informationen unter:
http://www.waterfront-bremen.de