WAZ: ADAC-Präsident ließ sich mit dem Rettungshubschrauber nach Hause fliegen

ADAC-Präsident Peter Meyer ließ sich nicht nur mit
dem Rettungshubschrauber zu dienstlichen Terminen fliegen, sondern
auch nach Hause ins nordrhein-westfälische Mülheim an der Ruhr. Das
berichtet die in Essen erscheinende WAZ in ihrer heutigen Ausgabe.
Den Flug mit dem Helikopter nach Wolfsburg am 27. Juni 2003 hatte der
Automobilclub bereits eingeräumt. Jetzt bestätigte der ADAC auf
WAZ-Anfrage, dass sich Meyer danach auch nach Hause fliegen ließ. Der
Reserve-Helikopter habe den Präsidenten am Flughafen Essen/Mülheim
„abgesetzt“, sagte ein ADAC-Sprecher, und sei dann zu seinem Standort
in Bonn-Hangelar weitergeflogen. Keine Angaben machte der Sprecher,
ob dieser Heimflug durch die ADAC-Vorschriften gedeckt ist. Sie
gestatten es Präsidiumsmitgliedern, aus dienstlichen Anlässen mit
Reservemaschinen der Luftrettung zu fliegen.

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