Trotz des Rückschlags in Australien hat der Essener
Baukonzern Hochtief nach Einschätzung der Deutschen Schutzvereinigung
für Wertpapierbesitz (DSW) weiterhin gute Chancen im Abwehrkampf
gegen den spanischen Angreifer ACS. „Die Schlacht ist noch nicht
geschlagen“, sagte DSW-Sprecher Marco Cabras den Zeitungen der
Essener WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe). „Australien war ein
Nebenkriegsschauplatz“, betonte Cabras. Denkbar sei nach wie vor eine
Kapitalerhöhung bei Hochtief, um den ACS-Anteil am Essener Baukonzern
zu verwässern. Auch ein sogenannter „weißer Ritter“ könne Hochtief
noch Rettung bringen. „Die Spanier sind noch nicht am Ziel“, erklärte
Cabras.
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