Der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel
wechselt im April in die Transfergesellschaft für die Opelaner aus
dem nordrhein-westfälischen Autowerk. Das berichtet die in Essen
erscheinende Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) in ihrer
Mittwochausgabe. In der Transfergesellschaft soll Einenkel – wie
andere Mitarbeiter auch – ein Jahr lang fit gemacht werden für
mögliche neue Jobs. Einenkel ist Elektriker. „Ich bin noch in der
Lage, einiges an elektrischen Arbeiten zu machen“, sagte er der WAZ.
Im April ende auch sein Aufsichtsratsmandat im Opel-Konzern,
berichtete Einenkel. Der Arbeitnehmervertreter steht seit zehn Jahren
an der Spitze des Betriebsrats für das Opel-Werk in Bochum. In dieser
Woche soll in Bochum der letzte Opel vom Band rollen.
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