Zehn Jahre nach der Firmengründung des
Spezialchemiekonzerns Evonik sieht Aufsichtsratschef Werner Müller
das Essener Unternehmen auf einem guten Weg. Er erwarte
Ergebnisverbesserungen, sagte Müller der in Essen erscheinenden
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Samstagausgabe). „Ich freue
mich, dass das Unternehmen noch ergebnisstärker werden will. Das
erfordert Anstrengungen“, sagte Müller. „Der Kurs von Evonik
entwickelt sich ja auch noch eher bescheiden.“ Müller stellte
zugleich die Potenziale von Evonik heraus: „Evonik ist im
Branchenvergleich ein sehr profitables Unternehmen mit einer guten
Dividendenrendite.“ Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Müller
ist auch Chef der RAG-Stiftung, die 68 Prozent der Evonik-Anteile
hält. Evonik ging als Nachfolgeunternehmen des Kohlekonzerns RAG am
12. September 2007 an den Start.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 – 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Original-Content von: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, übermittelt durch news aktuell