Bis Ende 2013 sollen sich fünf Prozent der
Handwerksmeister mit einem Hochschulstudium fortbilden. Dieses Ziel
hat Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes, ausgegeben. Das
berichten die Zeitungen der WAZ-Gruppe (Freitagausgabe). „Die
Verzahnung von Handwerk und Wissenschaft wird immer wichtiger, da die
Industrie auch Forschung und Entwicklung an die Zuliefererbetriebe
auslagert“, sagte Kentzler. Seit dem Beschluss der
Kultusministerkonferenz von März 2009 haben Handwerksmeister freien
Zugang zu den Hochschulen. Kentzler zufolge nutzten bisher nur etwa
ein Prozent der Meister diese Möglichkeit. Zum Zeitpunkt Juni 2010
waren bei den Handwerkskammern etwa 980.000 Handwerksbetriebe
eingetragen.
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