WAZ: Immobilien-Dienstleister Ista setzt auf Wachstumskurs – „Sprechende Heizung wird sicher kommen“

Nach der Übernahme durch Investoren aus Hongkong
setzt der Essener Energie- und Immobiliendienstleister Ista auf einen
Wachstumskurs. „Seit Jahren verzeichnen wir Zuwächse“, sagte
Ista-Chef Thomas Zinnöcker der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ, Dienstagausgabe). „Wir sind jetzt in fast 12,5 Millionen
Wohnungen in 24 Ländern, vor drei Jahren waren es noch unter 12
Millionen Wohnungen. Unser Ziel ist es, etwas stärker zu wachsen als
der Markt insgesamt. Das entspricht bei uns jährlich etwa 150.000 bis
200.000 Wohnungen zusätzlich in ganz Europa. Derzeit haben wir
450.000 Kunden weltweit, davon rund 280.000 in Deutschland. Auch
unsere Kundenbasis wollen wir kontinuierlich verbreitern.“ Ista ist
spezialisiert darauf, in Mehrfamilienhäusern mit einer Zentralheizung
zu ermitteln, wie viel die Mieter geheizt haben und was die Wärme
jeweils kostet.

„Die Häuser der Zukunft werden immer digitaler“, sagte Zinnöcker.
„Die sprechende Heizung wird sicher kommen. Digitalkonzerne wie
Amazon und Google, aber auch deutsche Energieversorger setzen
verstärkt auf Geschäfte rund um intelligente Haustechnik. Wir sehen
darin auch für Ista Chancen. Denn wir sind schon jetzt in Millionen
Haushalten und kennen uns auf dem Markt bestens aus.“

Ista-Chef Zinnöcker rechnet mit zusätzlichen Arbeitsplätzen. „Wir
wollen wachsen, dafür benötigen wir zusätzliches Personal“, sagte er.
„Schon jetzt haben wir fast 5800 Mitarbeiter – Tendenz steigend.
Allein in unserer neuen Zentrale in Essen arbeiten 550 Beschäftigte.
Die Perspektiven mit unseren neuen Eigentümern könnten kaum besser
sein.“ Seit wenigen Monaten hat ein Investor aus Hongkong bei Ista
das Sagen, ein Unternehmen mit dem Kürzel CKI, hinter dem der
Milliardär Li Ka-shing steckt.

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