Vor der Übernahme durch den Essener Energiekonzern
Eon sieht Innogy-Chef Uwe Tigges sein Unternehmen gut aufgestellt.
„Es gibt keine Schockstarre. Wir sind quicklebendig – und wir
entwickeln uns weiter“, sagte Tigges der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ, Montagausgabe). „Wir müssen uns nicht verstecken,
sondern können erhobenen Hauptes nach vorne blicken“, fügte Tigges
hinzu. „Dass kein Stillstand herrscht, lässt sich auch an einer Zahl
ablesen, die Aufschluss über unsere Innovationsfähigkeit gibt: Innogy
verfügt derzeit über rund 1100 Patente und Patentanmeldungen
weltweit, die auf knapp 400 Erfindungen beruhen.“ Alleine in diesem
Jahr seien rund 100 neue Erfindungen hinzugekommen, unter anderem für
Themen wie die Elektromobilität oder intelligente Energienetze. „Es
hat sich ja offensichtlich auch herumgesprochen, dass wir bei vielen
Themen gut aufgestellt sind.“ Eon hatte sich mit dem
Innogy-Mutterkonzern RWE auf einen weit reichenden Deal verständigt,
der unter anderem eine Zerschlagung von Innogy vorsieht.
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