Ein Jahr nach dem Säureangriff hofft
Innogy-Finanzchef Bernhard Günther weiter auf eine Aufklärung des
Falls. „Ich fände es schwer erträglich, wenn dieser Fall tatsächlich
unaufgeklärt bleiben sollte – sowohl von meinem Gerechtigkeitsgefühl
her als auch für die Sicherheit meiner Person und meiner Familie“,
sagte Günther der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Donnerstagausgabe). Gemessen an den Umständen gehe es ihm heute gut,
sagte Günther. „Aber die Umstände sind natürlich nicht diejenigen,
die ich mir wünschen würde. Ich habe gelernt, dass Heilungsprozesse
nach solchen schweren Verätzungen circa zwei Jahren benötigen. Erst
dann weiß man, wie der Endzustand wirklich ist. Das heißt: Bis dahin
braucht es Geduld und einen langen Atem.“
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