WAZ: James-Bond-Autobauer Aston Martin hat bei geplantem Börsengang keine Eile

Der Luxus-Autobauer Aston Martin hat bei seinem
geplanten Börsengang keine Eile. „Wir haben lediglich eine Richtung
ausgegeben. Wir müssen nicht 2012 an die Börse gehen“, sagte der Chef
des Herstellers der James-Bond-Autos, Ulrich Bez, den Zeitungen der
WAZ Mediengruppe (Samstagausgaben).

„Der Zeitpunkt wird auch von den Produkten bestimmt, die wir dann
haben.“ Es könne „durchaus sein, dass wir den Börsengang qualifiziert
machen“ und Aston Martin dann nur zehn, 50 oder 100 Anteilseigner
habe, betonte der studierte Luftfahrtingenieur.

Aston Martin spüre die Wirtschaftskrise. Das Kaufverhalten habe
sich geändert. „Vor der Krise wurden unsere Autos im Wesentlichen bar
bezahlt“, sagte Bez. Jetzt werde jeder zweite Wagen finanziert. Der
gebürtige Schwabe betonte außerdem, dass er sich nie auf den
Aston-Martin-Luxuswagen niederlasse: „Ich setze mich grundsätzlich
nicht auf Autos. Das dürfen nur Frauen. Und James Bond.“

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