Der Chef der Linkspartei, Klaus Ernst, hat den
Hebel-Beschluss zum EFSF-Rettungsschirm als „Fehler mit dramatischen
Folgen“ bezeichnet. „Das Haftungsrisiko verdoppelt sich effektiv, und
es gibt im Haftungsfall keine soziale Absicherung für die
Arbeitnehmer und Rentner“, sagte Ernst den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Es gebe noch nicht einmal „das
kleinste Signal an die Bürger, dass der Staat auch einmal ihre
Interessen gegen die Banken vertritt“. Erneut forderte Ernst die
Einführung einer gesetzlichen Deckelung für Dispozinsen auf fünf
Prozentpunkte über dem Zentralbankzins.
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