Der europäische Durchschnittspreis für einen
inländischen Standardbrief hat in diesem Jahr erstmals die
Ein-Euro-Marke überschritten. Das geht aus einer aktuellen
Briefpreis-Studie der Deutschen Post hervor, über die die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Montagausgabe) berichtet.
Demnach liegt der Preis nun im Schnitt bei 1,02 Euro – 14 Cent
mehr als noch vor einem Jahr. Seit Anfang 2016 müssen die Kunden in
Deutschland 70 Cent für einen Standardbrief zahlen. Das 70-Cent-Porto
ist bis Ende 2018 gültig. Die Post peilt höhere Preise ab 2019 an.
Die Studie, die der WAZ vorliegt, liefert dem Unternehmen Argumente
in den anstehenden Gesprächen mit der Bundesnetzagentur als
Preisregulierer. Mit der Studie hat der Bonner Konzern zum 17. Mal
einen Vergleich der Briefpreise in Europa erstellt. Dabei hat die
Deutsche Post eigenen Angaben zufolge das Porto in den 28
Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie in Island, Norwegen und
der Schweiz berücksichtigt.
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