WAZ: PwC-Studie sieht viel Potenzial für Drohnen in der Energiebranche

Durch den Einsatz von Drohnen lassen sich laut einer
Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in der
Energiebranche erhebliche Kosten einsparen. Das Marktpotenzial für
den Einsatz von Drohnen in der internationalen Energie- und
Versorgungsbranche betrage weltweit gut acht Milliarden Euro, werde
aber bislang kaum genutzt, heißt es in der Studie, über die die
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Samstagausgabe) berichtet.
Weltweit verliere die Branche über 143 Milliarden Euro pro Jahr
infolge von Leistungsausfällen und Kraftwerksabschaltungen, heißt es
in der PwC-Studie. „Mit Hilfe von Drohnen können schnell und
effizient deutlich mehr Daten zu Kraftwerken, Umspannstationen und
Stromleitungen gesammelt werden, als dies vom Boden aus möglich
wäre“, sagte Norbert Schwieters, Leiter Energiewirtschaft bei PwC,
der WAZ. Der Studie zufolge wird das globale Stromnetz bis 2020 um 15
Prozent von 5,9 auf 6,8 Millionen Kilometer wachsen.

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