Der Anstieg der Fälle von Wohnungseinbruch und die
niedrige Aufklärungsquote müssen alarmieren, aber es gibt auch
Positives: 40 Prozent der Einbruchsversuche scheitern, weil Häuser
technisch gesichert oder Nachbarn besonders wachsam sind. Schutz vor
Dieben ist also möglich.
Weil Diebesgut schwer auffindbar ist und Täter kaum Spuren
hinterlassen, muss das Hauptaugenmerk auf Vorbeugung liegen.
Steuernachlässe, günstige Darlehen und Beitragssenkungen der
Versicherung können den Einbau von Alarmanlagen, Sicherheitstüren und
speziellen Fenstern fördern.
Der größte Risikofaktor aber bleibt der Mensch: Wer Wertvolles
offen in der Wohnung liegen lässt, noch dazu bei angelehnter
Balkontür, riskiert den Verlust. Die Polizei kann nicht jedes Haus
absichern – zuerst verantwortlich bleiben die Hausbesitzer und
Mieter.
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