NRW-Schulministerin Barbara Sommer (CDU) will nach
dem Ausscheiden aus ihrem Amt in der kommenden Woche der Politik den
Rücken kehren und sich sozial engagieren. Das berichten die Zeitungen
der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben). „Ich würde gerne eine Art
Geburtshelferin, die werdende Mütter begleitet während sie ihr Baby
bekommen“, sagte die 61-Jährige den WAZ-Titeln. „Ich möchte eine
Helferin sein, die mit den jungen Frauen im Kreißsaal spricht, sie
ein bisschen streichelt, in den Arm nimmt.“ Dafür würde sie auch
nachts aufstehen. Zugleich kündigte die Ministerin, die 2005 als
politische Seiteneinsteigerin ins Amt kam, an, man werde sie
„bestimmt“ niemals mehr auf einem Parteitag sehen.
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