Der Essener Industriekonzern Thyssenkrupp hat ein
Mini-U-Boot entwickelt, das Fischern bei der Arbeit helfen soll. „Ein
Prototyp des Mini-U-Boots fährt bereits“, sagte
Thyssenkrupp-Technologiechef Reinhold Achatz der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ,
Mittwochausgabe). Das Mini-U-Boot sei im Rahmen des konzerninternen
Gründungsprojekts „Innovation Garage“ entstanden. Mit dem Mini-U-Boot
sollen Fischer ermitteln können, welche Fische wirklich in einem
Schwarm sind. „Das Boot liefert viel genauere Informationen als ein
Echolot“, sagte Achatz. „Auf diese Weise können Fischer den Beifang
reduzieren.“
In der „Innovation Garage“ sei auch ein Sensor entstanden, der –
zum Beispiel an Stoßdämpfern von Autos montiert – das Fahrverhalten
der Nutzer aufzeichnet. „Wir befinden uns derzeit im Gespräch mit
Autovermietern, die Interesse an dem Produkt haben“, sagte Achatz der
WAZ. „Denkbar wäre es, dass in Zukunft das Fahrverhalten Einfluss auf
die Preisbildung der Autovermieter hat.“
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