Bei der Suche nach Ersatzarbeitsplätzen für die
Bochumer Beschäftigten des Autobauers Opel gibt es nach Angaben von
Betriebsratschef Rainer Einenkel massive Probleme. „2500 bis 3000
Beschäftigte sind derzeit noch ohne Perspektive. Es gibt schlicht
keine Arbeitsplatzangebote“, sagte Einenkel der in Essen
erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe).
Er sehe insbesondere das Unternehmen Opel gefordert, mehr für die
Beschäftigten zu tun, denen in absehbarer Zeit die Arbeitslosigkeit
droht. Nach Angaben von Einenkel soll am 12. Dezember das letzte Auto
im Bochumer Opel-Werk produziert werden.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 – 804 6519
zentralredaktion@waz.de