Mehr als 43300 Beschäftigte, knapp 4400
Auszubildende, fast 5800 Betriebe und ein Jahresumsatz von 3,3
Milliarden Euro – so sieht die Bilanz der Unternehmen im Gebiet der
neu geschaffenen Kreishandwerkerschaft Ruhr aus. Solche Kennziffern
könnten selbst stolze Konzerne neidisch machen. Es ist schon etwas
dran, wenn sich das Handwerk selbst als „Wirtschaftsmacht von
nebenan“ bezeichnet. Allerdings machen die vielen erfolgreichen
Mittelständler seltener von sich reden als die großen
Aktiengesellschaften. So wird auch das Bild der Stadt Bochum von
Namen wie Nokia, Opel oder Thyssen-Krupp geprägt. Dass sich das
Ruhr-Handwerk nun in der Revierstadt zusammenschließt, vermittelt
zumindest etwas Aufbruchstimmung in denkbar schweren Zeiten. Auf das
Handwerk jedenfalls scheint Verlass zu sein, was man von so manchem
global agierenden Konzern nicht gerade behaupten kann.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 – 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Weitere Informationen unter:
http://