Wechsel im Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe Bayern ? Joachim Herrmann: „Johanniter sind zuverlässiger Partner bei Rettungsdienst und Katastrophenschutz ? erfolgreiches sozial-wirtschaftliches Unternehmen“ Innenminister Joachim Herrmann hat heute die bisherigen Mitglieder des Landesvorstands des Landesverbands Bayern der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Peter Fritz und Klaus-Christoph von Blumröder, verabschiedet und ihre Nachfolger Jürgen Wanat und Alexander Graf von Gneisenau, zum neuen Amt beglückwünscht. Herrmann unterstrich dabei die wichtige Rolle, die die Johanniter-Unfall-Hilfe bei der Daseinsvorsorge und der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr in Bayern spielt: „Die Johanniter sind aus unserem bayerischen System der Gefahrenabwehr und Daseinsvorsorge nicht mehr wegzudenken. Sie sind ein äußerst zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner, wenn es um den Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Freistaat geht.“ Tragende Säule sei bei den Johannitern nach wie vor das ehrenamtliche Engagement. Steigende Mitgliederzahlen belegen dabei die ungebrochene Attraktivität der Johanniter. „Gab es 1996 erst etwa 1.500 ehrenamtliche Mitarbeiter bei den Johannitern, hat sich!
ihre Zahl zuletzt auf über 5.600 erhöht. Und auch die Fördermitglieder sind in diesem Zeitraum von 170.000 auf 243.000 angestiegen“, so der Innenminister.
Herrmann würdigte die großen Verdienste von Peter Fritz und Klaus-Christoph von Blumröder, die sie sich um die Johanniter-Unfall-Hilfe erworben haben. Fritz stand seit 1988 an der Spitze des Landesverbands Bayern, zuerst als Landesgeschäftsführer und seit 1994 als hauptamtliches Mitglied des Landesvorstands. In dieser Zeit haben die Johanniter unter seiner Führung wichtige Projekte auf den Weg gebracht, so etwa die Einführung eines Qualitätsmanagements und die Wandlung der Johanniter zu einem modernen Dienstleister. Klaus-Christoph von Blumröder war seit 2001 Mitglied des Landesvorstands der Johanniter und hat sich besonders um die Förderung des Ehrenamts und um die christliche Ausrichtung des Landesverbands verdient gemacht.
Joachim Herrmann: „Herrn Fritz und Herrn von Blumröder ist es zu verdanken, dass sich der Landesverband der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bayern zu dem entwickelt hat, was er heute ist: Ein erfolgreiches sozial-wirtschaftliches Unternehmen. Es ist in dieser Zeit gelungen, den Rettungsdienst und den Katastrophenschutz flächendeckend in Bayern auszubauen und auch die Sozialdienste wie Pflege, Kindertagesstätten und Jugendarbeit zielstrebig weiterzuentwickeln. Den Nachfolgern im Landesvorstand wünsche ich für ihre verantwortungsvolle Aufgabe das Allerbeste, viel Erfolg und eine glückliche Hand bei allen Entscheidungen.“
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