Studie bestätigt Familienpolitik der Union
In dieser Woche wurde die forsa-Studie „Ansprüche ans Elternsein“
im Auftrag der Zeitschrift ELTERN vorgestellt. Im Zusammenhang mit
der Vorstellung der Vorhabenplanung 2015 im Familienausschuss des
Deutschen Bundestages am gestrigen Mittwoch erklärt hierzu der
familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marcus
Weinberg:
„Die forsa-Studie zeigt, dass die Familienpolitik der
CDU/CSU-Fraktion wirkt. Für die Union stehen immer das Wohlergehen
von Familien und ihre Entscheidungsfreiheit im Vordergrund, nicht die
Vorgabe bestimmter Familienmodelle.
So ist laut der Studie der oft problematisierte Beruf nicht der
große Stressor für Eltern – 75 Prozent von ihnen sind mit ihren
derzeitigen Arbeitszeitregelungen zufrieden. Eltern wünschen sich
nicht noch mehr gesetzliche Regelungen, sondern echte Wertschätzung
und Anerkennung der Gesellschaft. Sie wollen innere Ausgeglichenheit
und Gelassenheit. Politik muss die Rahmenbedingungen für Familien
verbessern. Immer neue Vorschriften oder die Versuche,
Familiengestaltung zu beeinflussen, gehen an den Wünschen der
Familien vorbei. Eltern hilft es wenig, wenn Politik und Wirtschaft
mit scheinbar endlosen Optionen letztlich nur zusätzliche Erwartungen
aufbauen und damit den Druck noch verstärken.
Die Union wird an ihrer Gestaltung der Familienpolitik festhalten.
Im Rahmen der Vorhabenplanung für dieses Jahr sind die Erhöhung der
Kinderfreibeträge sowie die Erhöhung des Kindergeldes zentrale
Anliegen. Zudem sind bei den Mehrgenerationenhäusern die von der
Union geschaffenen Strukturen zu erhalten. Es ist insofern wichtig,
dass die Finanzierung über das Jahr 2015 gesichert wird.“
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