Arbeitnehmergruppe begrüßt die Einführung eines
Mindestlohns in der Fleischindustrie
Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung am heutigen Mittwoch die
Verordnung zur Einführung eines Mindestlohns in der Fleischindustrie
verabschiedet. Hierzu erklärt der Vorsitzende der Arbeitnehmergruppe
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß:
„Die Zustimmung zur Verordnung zur Einführung eines Mindestlohns
in der Fleischindustrie ist ein weiteres wichtiges Zeichen im Kampf
gegen unfaire und wettbewerbsverzerrende Entlohnung. Die
Bundesregierung setzt damit ihren erfolgreichen Weg branchenbezogener
Mindestlohnregelungen fort, den die Union bereits unter der
Kanzlerschaft von Helmut Kohl begonnen hatte.
Der Mindestlohn wird zukünftig in Deutschland etwa 81.000
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Fleischindustrie schützen.
Die stufenweise Anpassung in vier Schritten auf 8,75 Euro bis
Dezember 2016 leistet darüber hinaus einen wichtigen Beitrag zum
Erhalt von Arbeitsplätzen.
Ein weiteres positives Signal durch die Verhandlungen in der
Fleischwirtschaft ist die Stärkung der Sozialpartnerschaft. Diese
Botschaft ist auch für andere Branchen zukunftsweisend.“
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