Weiterbildung und Zusatzqualifikationen sind Trend

In Zeiten der Krise sind „Weiterbildung und Zusatzqualifikationen“  zwei entscheidende Stichwörter bei Personalchefs. Umfragen haben gezeigt, dass gerade privates Engagement in der nebenberuflichen Weiterbildung sehr positiv gewertet beziehungsweise auf Führungsebene vorausgesetzt wird. Doch welche Art der Weiterbildung ist sinnvoll?
 
Mitunter am Wichtigsten ist dabei das Beherrschen einer oder mehrerer Fremdsprachen. Dies spielt heutzutage keineswegs nur in Führungsetagen oder internationalen Firmen eine Rolle, sondern ist aufgrund der ständig fortschreitenden Globalisierung in allen Berufen von Bedeutung. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung von 2004 belegte, dass mehr Menschen ohne Sprachkenntnisse arbeitslos sind als Menschen mit Sprachkenntnissen. Weiterhin zeigte sich, dass bei Angestellten, die eine Fremdsprache beherrschen, das Risiko des Arbeitsplatzverlustes geringer ist als bei Arbeitnehmern ohne Sprachkenntnisse.
 
Eine weitere Möglichkeit, um sich von anderen Bewerbern abgrenzen ist eine Mediationsausbildung zu absolvieren. Gerade für Juristen, Pädagogen, Psychologen, Sozialwissenschaftler und Lehrer/Innen ist eine Mediationsausbildung von Vorteil. Die Mediation ist eine ideal Methode zur konstruktiven Konfliktlösung, die zunehmend an Bedeutung gewinnt. Grundsätzlich eignet sich die Mediation für jede Art von Konflikt, bei denen Menschen beteiligt sind. Natürlich gibt es Konflikte bei denen die Mediation nicht weiterhelfen kann. Das ist der Fall, wenn einer der Beteiligten nicht mitmachen will. Mediation ist ein freiwilliges Verfahren, dessen Ergebnis auf Verhandlungen beruht, nicht auf einem Urteil.
„Mediation war bis vor 20 Jahren in Deutschland noch ein Wort ohne Inhalt. Der Beruf des Mediators war gänzlich unbekannt. Doch seit einigen Jahren konkretisiert sich das Berufsbild. Unternehmen und Gerichte zeigen immer mehr Interesse an dieser Konfliktlösungsmöglichkeit“, weiß Dominik Seldmayr vom Portal http://www.wegweiser-mediation.de.  „Wir merken, dass das Interesse an der Mediation und der Mediationsausbildung signifikant gestiegen ist und das wird in naher Zukunft noch weiter um sich greifen. Schließlich findet Mediation inzwischen verstärkt außergerichtlich Anwendung, um das Zusammenleben beziehungsweise das Zusammenarbeiten konstruktiv zu fördern“ so Sedlmeir weiter.