Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im August des laufenden Jahres um 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes belief sich die Zahl der Insolvenzanträge im August auf 2.212, 178 weniger als im Vorjahresmonat. Der Wirtschaftsbereich „Handel“ war mit 446 Fällen am häufigsten von Unternehmensinsolvenzen betroffen. 321 Insolvenzanträge wurden zudem von Unternehmen des Baugewerbes gestellt. Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus den beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für den August 2013 auf 1,6 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Forderungshöhe je beantragter Unternehmensinsolvenz lag damit bei etwa 732.000 Euro, teilten die Statistiker weiter mit.
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