Werbung verbessert die Welt

München, den 15. Oktober 2014: Seit Oktober geht ONVERSO, Anbieter für Versicherungsvermittler, einen neuen Weg im Marketing. Mit „nowihelp – jetzt helfe ich“ nutzt das Unternehmen eine Online-Plattform für soziales Engagement, um Werbeanzeigen zu schalten. Das Geld, das ONVERSO für seine Werbung zahlt, fließt in soziale Projekte, die auf nowihelp vorgestellt werden. Welches Projekt das Geld bekommt, kann jeder Teilnehmer selber festlegen. Teilnehmer surfen mit der nowihelp-Startseite oder nutzen eine Android App, auf der die Werbeanzeige neben dem vom Teilnehmer ausgewählten Hilfsprojekt zu sehen ist. So nutzt nowihelp Werbung für den guten Zweck und baut eine Brücke zwischen sozialem Engagement und unternehmerischen Interessen.

Werbung, die wirkt
Mit der Entscheidung Online-Werbung und soziales Engagement zu koppeln geht Geschäftsführer Björn Maier von ONVERSO einen neuen Weg. Als erster offizieller Partner von nowihelp nutzt er die Möglichkeit, sein Werbebudget auch für soziales Engagement zu nutzen: „Mehrere Tausend Werbeanzeigen buhlen täglich um die Aufmerksamkeit der Konsumenten. Doch wo viele schreien, werden nur wenige gehört. nowihelp bietet mir die Möglichkeit, dass mein Produkt für ein paar Sekunden in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Verbrauchers gerückt wird. Gleichzeitig nehme ich soziale Verantwortung wahr – einfach eine tolle Idee!“ begründet Maier seine Entscheidung mit nowihelp zusammenzuarbeiten. nowihelp funktioniert, weil die dort registrierten Teilnehmer sich sozial engagieren wollen. Dazu sehen sie freiwillig Werbung, wenn sie wie gewohnt im Internet surfen. Am Computer nutzen sie die nowihelp Startseite im Internet-Browser, für Android-Handys gibt es eine App. Die Häufigkeit mit der die App Werbung einblendet bestimmt jeder für sich. Die Startseite erscheint immer dann, wenn sich der Internet-Browser öffnet. Pro Aufruf wird immer nur eine Werbung angezeigt.

Werbung, die nutzt
Die Initiatoren, Garlef Beyer und Marko Cuzi, von nowihelp hatten bereits 2013 die Idee einen Teil der rund 15 Milliarden Euro, die jährlich in Werbung investiert werden, in soziale Projekte umzuleiten. Um diese Idee zu realisieren, haben sie eine Webseite aufgebaut, auf der sich Helfer und Hilfsorganisationen anmelden und Projekte auswählen oder vorstellen. Damit jeder soziale Projekte unterstützen kann, haben sie zudem eine App und eine Startseite programmiert. Mit App und Startseite surfen die Helfer wie gewohnt im Internet, shoppen via Amazon und Co. und verwalten ihre Lieblingsseiten. Sowohl auf App und Startseite erscheint die Werbeanzeige neben einem vom Teilnehmer ausgewählten Hilfsprojekte. Garlef Beyer, Gründungsmitglied von nowihelp beschreibt seine Motivation wie folgt: „Täglich Werbung zu sehen ist für uns zum Alltag geworden. Täglich Gutes zu tun, leider nicht. Viele Menschen wollen sich sozial engagieren, haben jedoch nicht die Zeit oder das Geld dafür. Mit nowihelp geben wir ihnen eine einfache Möglichkeit aktiv zu werden.“

Jeder kann mitmachen
Für Helfer, Hilfsorganisationen und private Initiativen ist nowihelp kostenlos. Jeder Internetnutzer kann mitmachen, indem er sich bei nowihelp registriert und somit gerne bereit ist Werbeanzeigen zu sehen. Firmen buchen Werbung nach Anzeigekontakten (der Preis beträgt 50 für 1.000 Kontakte). Damit alle Beteiligten am Surfen, Sammeln und Werben den Überblick behalten, ist Transparenz ein wichtiges Thema für die Gründer. Die Hilfsorganisationen sind deshalb verpflichtet nur Projekte mit eindeutigem Ziel vorzustellen. Über den Zielfortschritt berichten sie mindestens alle 90 Tage. Die Gründer legen offen, wie viel Geld in die Projekte fließt.

nowihelp ist seit dem 1. August online. Aktuell haben sich über 120 Teilnehmer angemeldet, vier Hilfsorganisationen stellen ihre Projekte aktuell vor. Das fünfte Projekt vom Tierschutzverein München e.V. konnte dank einer Spende von ONVERSO bereits finanziert werden. Als Münchner Unternehmer und Tierliebhaber hat Herr Maier die ausstehende Summe in Höhe von 225 Euro bereitgestellt. Wer mitmachen möchte kann sich unter nowihelp.de informieren.