Weser-Kurier: Chef des Steuerzahlerbundes warnt vor neuen Schulden für den Klimaschutz

Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner
Holznagel, warnt davor, für den Klimaschutz neue Schulden
aufzunehmen. Er sei klar, dass für die geplanten Maßnahmen „die
schwarze Null nicht aufgegeben werden darf“, erklärte Holznagel im
Interview mit dem Bremer WESER-KURIER (Sonntag). „Der Staat muss mit
dem Geld auskommen, das er einnimmt – der ausgeglichene Haushalt muss
zementiert werden“, so Holznagel. Der Steuerzahler-Präsident betonte,
„dass zu einer guten Umweltpolitik auch eine solide Finanzpolitik
gehört“. Über neue Abgaben mehr Geld einzunehmen, reiche nicht aus –
man müsse zudem über das Streichen von unnützen oder schädlichen
Subventionen nachdenken, so Holznagel weiter. Man müsse „anfangen, in
jedem Ressort zu überprüfen, welche Entscheidungen klimagerecht sind
und in die heutige Zeit passen“. Außerdem sollte „weniger über
Verbote und Einschränkungen“ gesprochen werden. Stattdessen müsse man
sich „stärker auf Innovation und Technik konzentrieren“.

Das ganze Interview lesen Sie unter www.weser-kurier.de/web497

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