Weser-Kurier: Der „Weser-Kurier“ (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 5. November die Wahl eines neuen Papstes der Kopten inÄgypten

In einem Land, wo seit dem Ausbruch der Revolution
ohnehin eine ungeheure Polarisierung zu verzeichnen ist, der Graben
zwischen Gestern und Heute immer tiefer wird und die Spaltung
zwischen Liberalen, Säkularen und Islamisten die Nation zu zerreißen
droht, ist es wenig sinnvoll, auch noch Fronten zwischen den
Religionen aufzumachen. Das haben die Verantwortlichen der koptischen
Kirche schon im Vorhinein erkannt und den Hardliner erst gar nicht
ins Rennen geschickt. Man würde sich wünschen, dass die Besonnenheit
der Kopten auch auf andere übergreift. Denn nach wie vor klopfen
muslimische Hardliner drastische Sprüche gegen die Christen.

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