Japan beweist, dass auch eine hochindustrialisierte
Mega-Volkswirtschaft ohne Atomstrom auskommen kann: Sie wächst im
fünften Quartal in Folge; die Gewinne der Unternehmen sind im
Durchschnitt um 25 Prozent gestiegen. Natürlich belasten die Importe
von Erdöl, Kohle und Gas die Gesamtbilanz – aber offenbar nicht so
stark, dass eine Rezession droht. Umso weniger versteht man, warum
Regierungschef Shinzo Abe ausgerechnet zum dritten Jahrestag der
Fukushima-Katastrophe verkündet, bald wieder auf Kernkraft setzen zu
wollen.
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