Was die Schülervertreter da reitet, ist auf den
ersten Blick unklar. Auf den zweiten jedoch bleibt nur wenig Freiraum
für Interpretationen: Entweder regiert in Walle die Angst vor einer
Minderheit, die die Mehrheit drangsaliert, oder es wird ein Problem
bewusst kleingeredet. So oder so sind jetzt Schulleitung und Politik
gefordert. Denn gegen die Infiltration Jugendlicher mit
islamistischem Gedankengut hilft nur eine ausgewogene Mischung aus
Prävention und Sanktion: Aufklärung über die Ziele der
Steinzeit-Islamisten und Schulverweis für deren Rädelsführer.
Abwiegeln und Verharmlosen aber helfen gewiss nicht, dieses
Gesellschaftsproblem in Griff zu kriegen.
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