Nachdenklich stimmt, wie die personellen
Aufräumarbeiten vom kommissarischen ADAC-Präsidenten August Markl
kommentiert werden. Obwohl der umstrittene Geschäftsführer Karl
Obermair und ein weiteres Mitglied der Geschäftsführung vor die Tür
gesetzt werden, spricht Markl sie von jeglichem Verdacht frei, von
den Manipulationen um den „Gelben Engel“ etwas gewusst zu haben. Ja,
warum müssen sie dann gehen? Und der vorgelegte Abschlussbericht? Wie
glaubhaft ist es, wenn der ADAC Wirtschaftsprüfer anheuert, die nun
dem Club bescheinigen, doch nur in einer von insgesamt zehn
Kategorien des „Gelben Engel“ gemauschelt zu haben? Aus der Kritik
ist der ADAC damit noch lange nicht.
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