Weser-Kurier: Kommentar von Hans-Ulrich Brandtüber die Steuerschätzung

Schäuble kann eben nur schätzen, wie viel Geld er
im nächsten Jahr für die Versorgung der Flüchtlinge wirklich
aufbringen muss. Deshalb sollte er sich davor hüten, die Kosten klein
zu reden. Wer sich für die Zukunft wappnen will, ist gut beraten, auf
Nummer sicher zu gehen. Und das heißt: Noch besteht kein Grund
anzunehmen, dass 2016 weniger Flüchtlinge zu uns kommen als in diesem
Jahr. Mit einem „Um Gottes willen“ kann Schäuble das nicht abtun.

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