Bundeskanzlerin Angela Merkel ist voll beschäftigt
mit ihrer Reise-Diplomatie in Sachen Ukraine. Beim gestrigen Treffen
mit US-Präsident Barack Obama hatte sie eine klare Botschaft im
Gespräch: Die angedachten Waffenlieferungen der Amerikaner an die
Ukraine sind eher ein Brandbeschleuniger denn ein Mittel zur Lösung
dieses Konflikts. Doch die unterschiedliche Einschätzung der Lage ist
weniger Zwist denn Arbeitsteilung: Die deutsche Kanzlerin hält den
Gesprächsfaden zu Wladimir Putin aufrecht, die USA erhöhen
unterdessen den Druck auf den Kreml-Chef.
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