Gerade unter jungen Leuten, nicht allein Migranten,
verbreitet sich die vorgeblich reine Leere krebsartig, wie das
Beispiel Pierre Vogel gezeigt hat. Bis zum Bundesverwaltungsgericht
zogen die Salafisten, um das Verbot von „DawaFFM“ und seiner
Jugendorganisation aufheben zu lassen. Doch die Leipziger Richter
fielen nicht auf die Argumentation der Islamisten herein, ihre
Äußerungen seien durch das Recht der freien Religionsausübung
gedeckt. Gegen die Ausbreitung fundamentalistischen Gedankenguts in
Deutschland hilft nur zweierlei: Prävention, also Aufklärung, dort wo
sie noch möglich – und gnadenlose Härte im Rahmen des Gesetzes, wo
sie denn nötig ist. Es darf gar nicht erst der Eindruck entstehen,
der weiche Westen wäre wehrlos gegen den Willen der Gotteskrieger.
Und wer von den Herren Salafisten keinen deutschen Pass haben sollte
– der gehört subito abgeschoben.
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