Weser-Kurier: Kontaminiertes Löschwasser der „MSC Flaminia“ nach Dänemark

Nach Informationen des Bremer WESER-KURIER
(Freitagausgabe) gibt es jetzt ein Entsorgungskonzept für das mit
verschiedenen Giftstoffen kontaminierte Löschwasser der havarierten
„MSC Flaminia“. Die rund 37000 Tonnen Wasser sollen abgepumpt und in
Dänemark entsorgt werden. Ein entsprechendes Genehmigungsverfahren
werde zurzeit bearbeitet, bestätigte das niedersächsische
Umweltministerium. Auf dem Containerschiff war Mitte Juli vergangenen
Jahres aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand ausgebrochen. Seit
dem 9. September liegt der Frachter in Wilhelmshaven und soll in
Rumänien repariert werden. Für die Überführung ist eine weitere
Genehmigung nötig, da auch das Schiff selbst als mit Schadstoffen
belastet gilt. Diese Erlaubnis stehe noch aus, sagte das
niedersächsische Umweltministerium.

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