Weser-Kurier:Über den Reichtumsbericht schreibt Silke Hellwig:

So richtig überraschen können einen die neuen
Zahlen zur Reichtumsentwicklung nicht. Sicher, wer es gewohnt war,
sein Vermögen in sicheren Spareinlagen wachsen und gedeihen zu sehen,
mag sich Tag für Tag über EZB-Chef Mario Draghi schwarzärgern. Manch
einer wird womöglich sogar damit leben müssen, schlicht reich zu
bleiben und nicht superreich zu werden. Aber die Profession des
Vermögensberaters wurde nicht erfunden, um der unübersichtlichen Zahl
an Berufen eine weiteren hinzuzufügen. Schon seit Jahren suchen
Wohlhabende nach Möglichkeiten, ihren Besitz schlimmstenfalls
konservieren, bestenfalls mehren zu können. Mal legte man Kapital in
Gold an, mal in Kunst, oft in Immobilien.

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