Dabei wünschen die Kunden vor allem eines:
Orientierung. Je größer das Angebot, um so schwieriger wird es, einen
guten Tipp zu geben. Daran kranken die Filialisten. Und sie leiden
auch daran, dass das Verhältnis zwischen Kunden und Verkäufern meist
unpersönlich ist. So verlieren die Ketten gegenüber der Konkurrenz
aus dem Internet. Wer keine speziellen Vorlieben hegt, sichtet das
Angebot neuer Literatur heute in aller Ruhe am Bildschirm daheim. In
der digitalen Welt gibt es eine umfassende Beratung auch ganz ohne
Verkäufer aus Fleisch und Blut. Ausgeklügelte Systeme erfassen das
bisherige Einkaufsverhalten der Kunden und schlagen passende Bücher
vor. Die Genauigkeit der Treffer ist verblüffend hoch. Und wer auf
die persönliche Note Wert legt, wird in den einschlägigen Portalen
ebenfalls fündig: Einige Tage nach Erscheinen eines neuen Titels
finden sich dort Dutzende, wenn nicht gar Hunderte ausführliche
Besprechungen.
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