US-Präsident Barack Obama dürfte sich in seiner 
zweiten Amtszeit intensiver um den Nahen Osten kümmern als bisher. 
Das liegt nicht nur an den vielen ungelösten Problemen in dieser 
politisch explosiven Weltregion, sondern auch daran, dass 
wahltaktische Überlegungen jetzt weniger Gewicht in Obamas 
Kalkulationen haben. Für den Präsidenten geht es nun um 
längerfristige Ziele – und um seinen Platz in den Geschichtsbüchern. 
In Syrien dürften die USA ihr Engagement zum Sturz von Staatschef 
Assad verstärken. Offenbar planen die USA und die Türkei bereits die 
Durchsetzung einer Flugverbotszone in Syrien von türkischem Boden aus
– und zwar ohne UN-Mandat und ohne direkte Intervention. 
Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen sind ab sofort möglich.
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