
   Die Kunden verloren, die Werkzeuge zerstört, die Aufträge 
abgesagt! Traurig, aber wahr: Es kann Zeiten geben, in denen 
Selbstständige vor einem beruflichen Scherbenhaufen stehen. Auf 
wessen Unterstützung können sie nun setzen? In schwierigen Zeiten 
rechnen Unternehmer vor allem mit Hilfe von ihrer Familie. Das ist 
ein weiteres Ergebnis der repräsentativen Umfrage des 
Marktforschungsinstituts YouGov unter 524 Selbstständigen in 
Deutschland im Auftrag der Generali Versicherungen. Rund jeder zweite
Befragte (45%) gab an, dass er bei der Bedrohung seines Betriebs auf 
Unterstützung durch seine Familie baut. Knapp ein Drittel (30%) setzt
auf Freunde. Es folgen Rücklagen bei der Bank (29%) und 
Firmenversicherungen (26%).
   „In bedrohlichen Situationen rücken zumeist die engsten Vertrauten
zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Insofern ist es 
verständlich, dass Selbstständige im Krisenfall am ehesten auf 
persönlich Bekannte wie Familie und Freunde setzen“, so Dr. Monika 
Sebold-Bender, Vorstand Komposit und Schaden der Generali 
Versicherungen. „Gleichzeitig zeigt das Ergebnis, dass auch 
Finanzdienstleister für Unternehmer im Krisenfall von hoher Bedeutung
sind.“
   Auffällig bei den Ergebnissen: Insbesondere Besserverdienender 
vertrauen den Finanzdienstleistern. Von den befragten Selbstständigen
mit einem monatlichen Haushalts-Nettoeinkommen von mehr als 3.000 
Euro sagten 41 Prozent, dass sie die Krise mit Rücklagen bei der Bank
meistern werden. 35 Prozent von ihnen gaben Firmenversicherungen an.
GERINGES VERTRAUEN IN STAATLICHE UNTERSTUETZUNG
   Gleichzeitig gaben 17 Prozent aller Befragten an, dass sie bei der
Bedrohung ihres Betriebs auf Geschäftspartner bauen können. Neun 
Prozent vertrauen in dieser Frage Vereinen bzw. Verbänden. Sehr 
gering ist nach den Umfrageergebnissen das Vertrauen in staatliche 
Unterstützung. Lediglich sieben Prozent der Befragten setzen auf 
staatliche Institutionen.
   Allerdings brachte die Umfrage auch ein besorgniserregendes 
Ergebnis hervor: Fast jeder fünfte Befragte (19%) gab an, dass er im 
Krisenfall keine Hilfe erwarten könne. Bei Unternehmern mit einem 
geringeren monatlichen Haushalts-Nettoeinkommen (bis 2.000 Euro) 
sagte dieses sogar rund jeder Vierte (24%). „Dieses Ergebnis ist 
alles andere als erfreulich. Unsere Wirtschaft sollte es sich 
eigentlich nicht erlauben, dass Betriebe aufgrund mangelnder 
Unterstützung in schwierigen Situationen geschlossen werden müssen – 
vom persönlichen Schicksal einmal ganz zu schweigen“, äußert sich 
Sebold-Bender. Abhilfe leisten könne hier eine Grundsicherung mit 
Gewerbeversicherungen, die relativ leicht herzustellen sei.
   Unternehmer, die ihr Geschäft mit Firmenversicherungen schützen 
wollen, können dieses mit den Gewerbeversicherungen der Generali 
Versicherungen tun. Sämtliche Informationen zu den 
Firmenkundenprodukten der Generali Versicherungen finden sich im 
Internet unter: www.generali.de/firmenkunden
Für Rückfragen:
Christian Krause
Telefon: 089 5121-2283
Fax: 089 5121-1045
eMail: christian.krause@generali.com
