Westdeutsche Zeitung: Organspenden = von Frank Uferkamp

Was aus Göttingen und Regensburg an die
Öffentlichkeit dringt, ist atemverschlagend: Aus reinem
Profitstreben, man kann es auch Gier nennen, war offenkundig
zumindest ein Arzt bereit, Organe spendablen Patienten zu geben.
Damit hat er das Vertrauen der Spende schlicht verkauft und dem
ganzen System einen riesigen Schaden zugefügt. Der Skandal ist ein
Rückschlag für alle, die mit sehr gutem Recht für Organspenden
werben. Doch es wäre falsch, jetzt nach härteren Gesetzen zu rufen.
Es kommt auf wirksame Kontrollen an.

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