Westdeutsche Zeitung: Talfahrt an den Börsen Ein Kommentar von Annette Ludwig

Gute Daten aus den Unternehmen werden an den
Börsen derzeit ignoriert. Die Politik und die Bewältigung der
Schuldenkrise bestimmen das Geschehen an den Aktienmärkten –
entsprechend große Schwankungen müssen die Anleger täglich
verkraften. Und dazu brauchen sie extrem gute Nerven.

Denn ein Ende der Krise ist nicht in Sicht – auch wenn Deutschland
dem erweiterten Rettungsschirm inzwischen zugestimmt hat. Noch immer
ist unsicher, wie sich das Drama um Griechenland weiterentwickelt.
Anleger aber brauchen Verlässlichkeit. Und solange es diese nicht
gibt, wird das Kapital größtenteils in andere Anlageformen
investiert.

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