Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Gerhard Schröder und Wladimir Putin

Gerhard Schröder ist ein ganz normaler Höfling
des russischen Zaren. Wie so viele andere auch, genießt der deutsche
Ex-Kanzler von seinem »Freund« und »lupenreinen Demokraten« Wladimir
Putin die Zuwendungen, die dieser geben kann: Macht und Geld. Warum
sollte man den Aufsichtsratschef eines russischen Energiekonzerns
anders behandeln als andere russische Berater oder Stellvertreter von
Ministern? Weil er Türen öffnen kann und Gespräche ermöglicht, die
auch im Interesse des Westens, Deutschlands sind? »Erst kommt das
Fressen, dann kommt die Moral« – oder was? Gerhard Schröder hat sich
an den Meistbietenden verkauft. Der hält derzeit die Welt in Atem
(Donald Trump auch, ja). Wahlmanipulationen, Cyberkrieg, Annexionen,
massive Einmischung in Kriege, auch im Sport wird mit allen Mitteln
gekämpft. Das Überthema: Hauptsache Großmacht. Und Schröder ist der
Propagandist des Mannes, der dafür verantwortlich ist. Es ist keine
Zeit für Eiertänze, sondern für Basta-Politik – gegenüber Schröder
und Putin.

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