Wo man hinsieht: überall Verlierer! Da ist  
natürlich der weltweit zweitgrößte Smartphone-Hersteller Huawei 
selbst. Die US-Sanktionen treffen das internationale Geschäft des  
chinesischen Konzerns schwer. Auch wenn das Betriebssystem Android – 
vorerst –  weiterläuft: An   Google-Maps, Gmail und andere 
Google-Dienste haben sich die Verbraucher gewöhnt. Da verzichtet 
keiner gern. Dass sich das Mitleid    dennoch in Grenzen hält, liegt 
daran, dass sich Peking selbst nicht scheut,  Angebote  ausländischer
Konzerne zu reglementieren. Mehr Mitleid verdient  Europa, obwohl es 
nicht direkt betroffen ist. Aber die Wirkungen, die Donald Trumps 
Sanktionen auslösen, zeigen einmal mehr, dass Europas  Wirtschaft   
keine Alternativen gegen die Giganten aus China und den USA 
bereithält. Verlierer sind  aber auch die USA und die  US-Wirtschaft.
Nach der Kündigung des Iran-Abkommens bestätigt sich einmal mehr: 
Geschäftliche Absprachen sind nichts wert, wenn sich der Mann im 
Weißen Haus in den Kopf setzt,  für ein Ziel ohne Rücksicht auf 
Verluste  maximalen Druck aufzubauen.
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