Papst Franziskus hat im Heiligen Land sein
Bestes gegeben. Wenn es nur nach seinem Willen ginge, würde er
trennende Mauern niederreißen und Gräben zuschütten. Das
Kirchenoberhaupt besucht die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und
betet an der von Israel erbauten Trennmauer, die vielen
Palästinensern das Alltagsleben erschwert. Franziskus solidarisiert
sich sowohl mit dem jüdischen als auch dem palästinenischen Volk. Er
lädt die Präsidenten Schimon Peres und Mahmud Abbas zum gemeinsamen
Friedensgebet in den Vatikan ein. Und dennoch wird alles kaum dazu
führen, dass sich Israelis und Palästinenser auf einen
Friedensvertrag einigen. Aber der Papst hat alles versucht. Vor ihm
sind im Nahen Osten schon viel Mächtigere gescheitert.
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