Es ist eine Menge Geld und doch dürfte die
Spitze der Deutschen Bank nicht unzufrieden sein. Angesichts der
zunächst im Raum stehenden 14 Milliarden Euro Strafe ist der nun in
den USA erzielte Vergleich halbwegs verschmerzbar. Für John Cryan,
den Vorstandschef der Deutschen Bank, ist das größte Problem des
Geldhauses damit wohl vom Tisch. Und doch gibt es keinen Grund zur
Entwarnung. Offen ist nun etwa noch eine mögliche Strafe wegen des
Verdachts auf Sanktionsverstöße und Geldwäsche bei Geschäften in
Russland. Dieser Fall ist einer von 7800 Rechtsstreitigkeiten der
Bank. Der notwendige Sanierungskurs bleibt weiterhin beschwerlich.
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