Westfalenpost: Präses Annette Kurschus zur Kirchensteuer

Die Präses der Evangelischen Kriche von
Westfalen, Annette Kur-schus, hat das Kirchensteuersystem in
Deutschland verteidigt. Die Kirche müsse ein verlässlicher
Arbeitgeber sein und benötige dafür verlässliche Einnahmequellen,
erklärt sie in einem Gastbeitrag für unsere Zeitung.

Sie sei
froh, dass der Staat kein Monopol auf die Trägerschaft von
Sozialeinrichtungen habe, ergänzt Kurschus. Diese Trägerschaft lasse
sich die Kirche wie andere Sozialverbände auch zum Teil erstatten.
Gesprächsbereitschaft zeigt die Präses der viertgrößten deutschen
evangelischen Landeskirche bei den Zahlungen, die aus der Enteignung
im 19. Jahrhundert rühren. Hier könne es auch eine Einmalzahlung
geben.

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