Westfalenpost: Westfalenpost zum Welterbe-Titel des Kasseler Bergparks Wilhelmshöhe

Wir sind Welterbe“, jubeln die Kasseler, und sie
haben auch wirklich allen Grund, sich zu freuen. 27 lange Jahre hat
es gedauert, um vom ersten Bewerbungsplan über die nationale
Vorschlagsliste bis zur offiziellen Unesco-Anerkennung vorzudringen.
Auf breiter Front haben dabei die Bürger vor Ort für diese, für ihre
Anerkennung gekämpft. Es war somit ein Bürgerbegehren im besten Sinne
und nicht nur ein Engagement auf Rathaus- und
Landtags-Ebene.

Dass die imposante Parkanlage mit ihren
spektakulären Wasserspielen und architektonischen Kleinoden die
Auszeichnung wirklich verdient hat, steht außer Frage. Einmaliges in
der Geschichte der europäischen Gartenkunst gilt es in Kassel zu
bewundern.

Für die touristische Zukunft Kassels ist der
frische Welterbe-Status nichts weniger als ein trefflicher
Glücksfall. Während die documenta die internationale Aufmerksamkeit
nur im Fünf-Jahres-Rhythmus wecken kann, garantiert nun der Bergpark
Wilhelmshöhe globales Besucherinteresse ohne
Unterlass.

Eine kluge Vermarktungsstrategie könnte nicht
nur für Kassel. sondern für die ganze Region segensreiche Früchte
tragen. Nordhessen ist in diesem Sinne auf gutem Weg, eine blühende
Landschaft zu werden.

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